Man braucht dabei nur sich selber – kein Abspielgerät, kein Instrumentalensemble, keine „Stehgeige“. Man kann schnell nach draußen oder in die Pausenhalle gehen, wenn in der Klasse kein Platz ist. Und – besonders wichtig – man kann sie sehr schnell lernen, genauer: sofort mitmachen. Ein Repertoire von getanzten Liedern sorgt für wohltuende, harmonisierende Bewegung und nimmt plötzlichen Vertretungsstunden den Schrecken. Szenische Chöre kommen dem Bedürfnis der Schüler:innen nach bildhaftem Ausdruck und Bewegung entgegen und ermöglichen ihre Einbeziehung in den Gestaltungsprozess.
Da wir Beispiele aus Unter-, Mittel- und Oberstufe erarbeiten, dient der Kurs so nebenbei auch als „waldorfmusikalisches Methodik-Didaktik-Seminar“.
Kurs von: Martin Tobiassen